
Ich beginne diesen Testbericht mit einer, das ist mir durchaus bewusst, „hochtrabenden Überschrift“. Aber was, wenn ich euch sage, dass, wenn ihr den neuen Mähroboter von eufy auch kennen, und mit vielleicht Deinen aktuellen Modell im Garten vergleichen würdest, ihr es vielleicht genauso sehen würdet? 🤗 Das versuche ich euch hier in meinem Testbericht zum neuen Mähroboter näher zu bringen, und vielleicht kann ich euch auch etwas für die neue Möglichkeit des Rasenmähens begeistern. 😎 Nach 8 Jahren Mähroboter-Erfahrung, in denen ich zahlreiche Geräte von Bosch bis Workx getestet und auf meinem YouTube-Kanal vorgestellt habe, dachte ich, ich hätte schon alles gesehen. Aber der eufy E15/E18 hat mich eines Besseren belehrt! Er zeigt wohin die Reise geht und lässt eigentlich alle anderen Hersteller alt aussehen… aber der Reiche nach. Ein Mähroboter, Sie alle… der nicht aufgibt Wer meinen Garten kennt – ländlich gelegen, mit all den „Annehmlichkeiten“ wie Wühlmausgängen, die den Rasen manchmal von heute auf morgen in eine Hügellandschaft verwandeln, sowie Steigungen hier und da –, der weiß, dass meine bisherigen Mähroboter trotz extra verbauter „Spikes“ regelmäßig an ihre Grenzen stießen. Festfahren war an der Tagesordnung und schlicht normal. Aber der eufy? Der fährt und fährt und fährt. Seit nunmehr fast 6 Wochen ist er täglich im Einsatz, ohne auch nur ein einziges Mal festzufahren. 😲 Das ist ein neuer persönlicher Rekord, den es sich lohnt schon am Anfang zu erwähnen, denn schon hier zeigt der eufy, wie es sein sollte, aber nicht nur hier. Die „Einrichtung“: Was ist das denn? Normalerweise ist die Einrichtung eines Mähroboters ja eine Wissenschaft für sich. 😅 Kabel verlegen (ein echter Albtraum bei großen Gärten), GPS-Antennen aus- oder einrichten, dem Mähroboter mit dem Smartphone hinterher durch den Garten laufen, späteres stundenlanges Feintuning weil IMMER was nicht passt… Nicht so beim eufy E15 bzw. E18 (auf dessen Unterschiede ich noch eingehen werde). In der Praxis geht es beim eufy genau so: Station aufstellen (mitgeliefert, inklusive Dach – ein nettes Extra, für das man bei anderen Herstellern tief in die Tasche greifen muss), Roboter in die Station stellen und los geht’s. Nach 45 Minuten war alles erfasst und eingerichtet ohne irgendwas zu machen. Kein Witz! 🤩 Ich konnte den ersten Mähvorgang direkt starten, ohne noch einen Finger krumm machen zu müssen. Er hat allein einfach den Garten abgefahren und eine Karte erstellt. Das war’s, nahezu langweilig! Alle Beete, Bäume, kleine Tulpen, Kantsteine und das Pflaster des Weges, selbst der kleine Sprinkler der Sprinkleranlage, der im Rasen verbaut ist, wurde erkannt. Kein Draht, kein GPS-Gedöns, einfach einschalten und mähen lassen. So muss das sein! Was der eufy alles kann Der eufy ist in zwei Modellen verfügbar, die sich nur in der zu mähenden Fläche unterscheiden. Ansonsten sind die Modelle technisch gleich. Der “kleinere” eufy E15 ist für Flächen bis zu 800qm, der E18 sogar für bis zu 1200qm. Die Schnitthöhe lässt sich bequem per App einstellen (25-75mm in 5mm Schritten) und macht das Drehen von Einstellrädern auf dem Rücken des Roboters überflüssig. Generell kann der ganze Roboter über die App gesteuert werden… Und wer mehrere Rasenflächen hat? Kein Problem, der eufy verwaltet sie alle. Sollten sie nicht automatisch erfasst worden sein, weil z.B. ein Weg zwischen den Flächen liegt, einfach die App des eufy öffnen und den Roboter mit der „Fernsteuerungsfunktion“ an die Stelle fahren, wo der weitere Bereich gemäht werden soll. Das erkennt der eufy, dass er sich an einer neuen Stelle befindet, und fängt selbstständig an, diese zu erfassen und die vorhandene Karte zu erweitern. Beim nächsten Mähvorgang wird er eigenständig beide Flächen mähen. Es muss NICHTS weiter eingestellt werden. 💁♂️ Steigungen bis zu 18 […]