Galaxy S25


Das Samsung Galaxy S25 FE wurde auf der IFA 2025 in Berlin vorgestellt, und meine Eindrücke der Vorstellung und  nach über einer Woche Testen präsentiere ich euch jetzt. Klar ist: Es ist ein grundsolides Gerät, das im Vergleich zum Vorgänger ordentlich aufgeholt hat. Aber Vorsicht – Samsung platziert hier im eigenen Haus einen harten Konkurrenten, der die Kaufentscheidung schwer macht. Design & Haptik: Ein Plus an Eleganz   Fangen wir erst mal mit dem Design an, hier hat Samsung einen guten Schritt nach vorne gemacht, was das Handling angeht. Das Gehäuse ist minimal kompakter, 0,6 mm dünner und 23 g leichter als der Vorgänger. Das macht sich in der Hand und in der Hosentasche positiv bemerkbar. Der Rahmen besteht aus mattem Aluminium, und die Rückseite ist nun endlich auch aus mattem Glas. Diese Materialwahl verleiht dem FE eine sehr edle und elegante Haptik. Die größte optische Verbesserung sind aber die deutlich dünneren Displayränder. Die sind wesentlich schmaler geworden, was ich richtig, richtig schön finde. Was mich leider stört, sind die eingeprägten Symbole (wie die Mülltonne) auf der Rückseite. Das ist nicht die schönste Lösung; andere Hersteller verstecken diese im seitlichen Rahmen. Ansonsten gibt es beim Design, außer vielleicht, dass es schon nichts Besonderes mehr ist und die Optik seit Langem gleich ist, nichts zu bemängeln.   Display: Hell und schnell, aber nicht maximal effizient Das Display liefert eine sehr gute Performance. Es ist ein 6,7-Zoll AMOLED Display mit Full HD Plus Auflösung und der gewohnt flüssigen Bildwiederholrate von 120 Hz. Auch die Helligkeit ist richtig gut und erreicht in der Spitze bis zu 1900 Nits. DAS ist schon nett. Der erste große Unterschied zur Premium-Variante zeigt sich aber hier: Leider ist das Display kein LTPO-Display. Das Fehlen dieser Technik führt dazu, dass die Energieeffizienz nicht so schön ist wie bei einem S25 Plus, das hier ein deutlich besseres Display mit WQHD+ und LTPO bietet. Schade das Samsung sich hier gegen die LTPO- Technik entschieden hat.   Leistung, Akku und Software-Garantie Als Prozessor kommt der Exynos 2400 zum Einsatz. Das Gerät startet mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher, wobei es auch größere Konfigurationen gibt. Man muss wissen: Der Speicher ist nicht erweiterbar. Die Akkukapazität beträgt solide 4900 mAh. Geladen wird mit 45 Watt Fast Charging sowie Wireless Charging (Qi-Standard). Ein großes Lob geht an die Software- und Update-Philosophie: Das Smartphone ist IP68 zertifiziert und wird mit Android 16 und der neuen One UI 8 ausgeliefert. Samsung garantiert sieben Jahre lang Updates und alle Galaxy AI-Funktionen (Magischer Radierer, Übersetzung etc.) sind an Bord. Das ist top!   Kameras: Ein leichter Rückschritt Hier gibt es leider den größten Rückschritt, wenn man den Preis des Geräts betrachtet. Bei der Frontkamera gab es zwar ein kleines Upgrade auf 12 Megapixel, was nett ist, aber der Blick auf die Rückseite wird kritisch. Das Triple-Kamera-Setup ist unverändert zum Vorgänger (50 MP Hauptkamera, 12 MP Weitwinkel, 8 MP dreifacher Tele-Zoom). Das eigentliche Problem: Teile dieser Technik sind bis zu fünf Jahre alt! Im Jahr 2025 ist das einfach nicht mehr Stand der Technik. Das führt dazu, dass das S25 FE bei der Bildqualität der Konkurrenz und vor allem dem verbesserten Setup im S25 Plus (das neuere, hochwertigere Sensoren nutzt) deutlich hinterherhinkt. Hier hätte ich mir für 749 € eine zeitgemäßere Ausstattung gewünscht.   Der größte Kritikpunkt: Die Konkurrenz im eigenen Haus   Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) liegt bei 749 €. Genau hier liegt mein größter Kritikpunkt, denn das Samsung Galaxy S25 Plus ist quasi die Konkurrenz im eigenen Haus. Da das S25 Plus aktuell auf das Niveau der FE gefallen ist (Marktpreis ebenfalls ca. 749 […]

Samsung Galaxy S25 FE – Samsung’s neues Mittelklasse-Flaggschiff


Samsung Galaxy S25 Ultra (4-Wochen-Test) Nach vier Wochen Nutzung des Samsung Galaxy S25 Ultra kann ich ein umfassendes Urteil über dieses Flaggschiff-Smartphone abgeben. Und ich muss zugeben, dass es mich echt überrascht hat – und zwar mit einer für viele vielleicht nur technischen Kleinigkeit, die ich so nicht auf dem Schirm hatte und die ich wirklich nicht erwartet hätte… Aber der Reihe nach, kommen wir erst mal zum Design des neuen Flaggschiffs von Samsung. Design und Verarbeitung: Das S25 Ultra liegt mit seinen ca. 218 Gramm Gewicht erstaunlich leicht in der Hand. Nicht falsch verstehen, fast 220g sind nicht wenig, aber eben im Vergleich zu den Vorgänger Modellen ist das sehr viel weniger, was hier ins Gewicht fällt (Achtung, der war flach). Nein, aber im Ernst, die 14g, die das S25 Ultra leichter ist als sein Vorgänger, merkt man sofort positiv in der Hand. Ich musste erst mal schauen ob ich hier nicht zufällig ein S25+ in der Hand halte, so leicht wie es war. Es ist nicht mehr so ein Klotz, der einem die Hose runterzieht und das Ultra so auch endlich für nicht nur eingefleischte Nerds interessant macht. Die erhältlichen Farben Titanium Black, Gray, Whitesilver und Silverblue sind ok. Nichts wirklich Mutiges dabei, aber war bei Samsung etwas anderes zu erwarten? Hier, wie beim restlichen ReDesign des S25 Ultra, keine Experimente. Das größere 6,9 Zoll Dynamic AMOLED Display (was für ein Name) mit noch mehr abgerundeten Ecken und einem erstaunlich dünnen Rahmen des S25 Ultra lassen die Inhalte noch größer wirken. Der flache Rahmen des S25 Ultra lehnt sich haptisch und vom Design her immer mehr an das iPhone an, was sicher nicht unbeabsichtigt ist und dem S25 Ultra sehr gut steht. Es wirkt einiges moderner mit seinem Kameramodul ohne Chromränder, die bei Autos seit einigen Jahren schon nicht mehr als modern gelten. Gute Entscheidung von Samsung, diese wegzulassen. Display: Vorweg: Es hat mich schlicht umgehauen… Das Display ist mein absolutes Highlight des S25 Ultra… Aber auch hier, der Reihe nach 😆 Mit einer Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixeln (Quad HD+), einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz und einer Spitzenhelligkeit von bis zu 2.600 Nits (zugegeben, die ist schon krass gut) ist das Display scharf, flüssig, aber nun nicht DAS „Über-Display“. Was aber macht es so besonders? 🤔 Die Entspiegelung… hätte ich es selbst nicht erlebt, würde ich sagen, ein Punkt, der mich nicht interessiert. In der Vergangenheit waren entspiegelte Displays immer ein Kompromiss. Sie waren mit einer milchigen Oberfläche versehen, die die Spiegelung dadurch einfach großflächiger verteilen konnte. Es gab aber in meinen Augen einen großen technischen Nachteil: die Schärfe des Bildes. Diese litt unter der Streuung des Lichts, sodass ich mich stets bewusst immer gegen ein „entspiegeltes Display“ entschieden habe. Das S25 Ultra macht aber alles anders… Gott sei Dank war das Wetter in den letzten Tagen endlich frühlingshaft: Sonne, blauer Himmel… endlich nach der Winterdepression eine Wohltat. 😎 Und hier sieht man, oder sieht man nicht 😅, die Stärken des neuen Samsung Displays. Nahezu null Spiegelungen. Knackige Schwarzwerte, tolle Farben ohne Ablenkung in direkter Sonne. Nach einer Stunde Nutzung im Freien wirkt jedes andere Display so, als würde man nur die Hälfte sehen. Unglaublich. Wer mit dem Galaxy S25 Ultra ernsthaft gute Aufnahmen im Urlaub, im Sommer machen will, wird es lieben, jedes Detail sehen zu können, egal in welcher Situation. Das hat mich wirklich beeindruckt. Sicher hat das Display alles, was man braucht, technisch gesehen. Aber im Alltag hat mich das „Entspiegeln“ wirklich umgehauen. Kein Google Pixel, kein Xiaomi, ja selbst das Galaxy S24 Plus konnte hier bei der Nutzung in direkter Sonne nicht mithalten. Also, wer […]

𝙎𝙖𝙢𝙨𝙪𝙣𝙜 𝙂𝙖𝙡𝙖𝙭𝙮 𝙎𝟮𝟱 𝙐𝙡𝙩𝙧𝙖 – So ein Display habe ich ...