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Motorola Razr 40 Ultra – Die Zukunft der Klapp-Smartphones Das Motorola Razr V3 von 2003 ist zweifelsohne eine Legende unter den Mobiltelefonen. Als erstes Klapphandy von Motorola und inspiriert von Kommunikatoren aus Star Trek wurde es zu einem riesigen Erfolg für das Unternehmen. Nun, mit dem Razr 40 Ultra, scheint Motorola endlich ein Handy geliefert zu haben, das mit einem großartigen Display, einer guten Akkulaufzeit und solider Software überzeugt. Das Außendisplay zeigt eindrucksvoll, wie nützlich ein solches Feature sein kann und setzt sich von der Konkurrenz ab, selbst dem Samsung Galaxy Flip 5. Design: Das Design des Razr 40 Ultra beeindruckt durch seine Farboptionen, angefangen von knalligem Viva Magenta bis hin zu klassischem Schwarz und eiskaltem Hellblau. Die Kunstleder Rückseite der Magenta-Version verleiht dem Gerät zusätzliche Eleganz. In zusammengeklapptem Zustand passt das Razr 40 Ultra problemlos in jede Hosentasche und beeindruckt mit kompakten Maßen. Die große Neuerung ist das großzügige Außendisplay, das fast die Hälfte des Geräts ausfüllt und in dem die beiden Objektive der Hauptkamera integriert sind. Im ausgeklappten Zustand präsentiert sich das Razr 40 Ultra ziemlich groß und ungewöhnlich länglich mit einem Bildformat von 22:9 und den Maßen 170,8 × 74 Millimeter. Mit nur 7 Millimetern Dicke ist es äußerst schlank. Die Verarbeitung ist hochwertig, wenn auch ein leichtes „knarzen“ der beiden aufliegenden Displayrahmen etwas stört. Das faltbare Innen-Display beeindruckt mit einer Diagonale von 6,9 Zoll und einem Seitenverhältnis von 22:9. Die Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hertz sorgt für eine besonders geschmeidige Darstellung, was vor allem bei Spielen und animierten Grafiken zur Geltung kommt. Die Bildqualität ist hervorragend mit ausgeprägten Kontrasten und kräftigen Farben. Besonders beeindruckend ist die Helligkeit des Hauptdisplays, das selbst bei Sonnenschein trotz leichter Reflexionen gut ablesbar ist. Motorola gibt hier bis zu 1400 Nits als maximale Helligkeit des Haupt-Displays an. Auch der Zweit-Screen kann mit einer hervorragenden Helligkeit von 1100 Nits aufwarten.   Allerdings haben faltbare Displays auch ihre Nachteile, bedingt durch die verwendeten Materialien, wie die Kunststofffolie als fest angebrachter Bildschirmschutz. Diese neigt dazu, Fingerabdrücke anzuziehen und kann bei Lichteinfall störende Schlieren verursachen. Verarbeitung: Die Verarbeitung des Razr 40 Ultra ist absolut hochwertig und verleiht dem Gerät mit seinem Metallrahmen einen edlen Charakter. Allerdings kann ein leichtes „knarzen“ der beiden aufliegenden Displayrahmen die Erfahrung bei meinem Testgerät etwas trüben, wobei nicht klar ist, ob dies nur beim Testgerät auftritt. Dennoch ist ein Vorteil gegenüber dem Samsung Galaxy Flip 4, dass die beiden Displayhälften des Razr 40 Ultra komplett aufliegen, ohne eine Lücke zwischen den Displays, wie es beim Flip 4 Modell von Samsung der Fall ist. Das Motorola Razr 40 Ultra bringt mit 185 Gramm ein recht leichtes Gewicht für seine Größe mit sich und ist damit nahezu gleichauf mit einem Galaxy Flip 4. Beim Aufklappen des Geräts kann man jedoch feststellen, dass dieser Vorgang im Vergleich zu anderen Falthandys etwas schwerfällig erscheint. Zudem fällt beim ersten Kontakt mit dem Gerät sicherlich die leichte Knickfalte in der Mitte des Displays auf. Diese ist zwar kaum sichtbar, aber beim Drüberfahren mit dem Finger leicht spürbar. Dennoch ist diese Falte im Vergleich zum Samsung Galaxy Flip 4 weniger prägnant fühl- und weniger sichtbar, was ein Lob an Motorola und ihre technische Lösung verdient. Zweiter Bildschirm und Kamera: Der zweite Bildschirm des Motorola Razr 40 Ultra füllt nahezu die Hälfte der Rückseite aus und beherbergt die beiden Kamera-Objektive in jeweils einer Punch-Hole. Mit einer Auflösung von 1066 × 1056 Pixeln (417 ppi) und einer beeindruckenden Bildwiederholrate von 144 Hertz bietet der Zweit-Screen eine bemerkenswerte Darstellung und ist den Samsung Außen-Displays nicht nur in der Größe überlegen. Dieser zusätzliche Bildschirm erweist sich als äußerst praktisch, wenn […]

Motorola Razr 40 Ultra im Praxistest: Besser als das Samsung ...