
Nach vierwöchigem Alltagstest versuche ich heute in diesem Test herauszufinden, ob das neue, zugegebenermaßen mutige Smartphone von Samsung – das Samsung Galaxy S25 Edge – wirklich überzeugen kann, oder es gar so schlimm ist wie man hier und da hört. Man mag sich vielleicht über einige seiner Aspekte streiten, weniger was das Design angeht, viel mehr die technischen Voraussetzungen, die bei manchen für Unmut sorgen… Aber nun lass uns anfangen, mit dem riesigen Pluspunkt des S25 Edge: seiner schlanken Bauform und dem Design. Design & Haptik: Schlankheit trifft Eleganz Das Samsung Galaxy S25 Edge ist kein normales Galaxy, es tanzt in manchen Punkten klar aus der bekannten Reihe – und das ist auch gut so! Hier geht es nicht um die Monster-Kamera, den neuesten Klappmechanismus oder das hellste Display. Das S25 Edge definiert sich für mich über den Komfort, „fast nichts“ in der Tasche zu haben und trotzdem fast alles Wichtige dabei zu haben. Mit gerade mal 5,8 mm Dicke und einem Gewicht von nur 163 g liegt es federleicht in der Hand und vermittelt ein nahezu einzigartiges Gefühl – fast so, als wäre es gar nicht da. In Zeiten, wo Akkus und Displays immer größer und Geräte meist schwerer werden, haben wir fast vergessen, wie leicht ein Telefon sein konnte und wie es uns kaum behindert hat. Das merkt man schnell, wenn man das S25 Edge verwendet und feststellt, wie uns andere Geräte im Alltag manchmal eher behindern. Weniger ist hier definitiv mehr, auch wenn wir dafür an anderer Stelle einen Preis zahlen. Aber genau das ist der große Punkt dieses schlanken Smartphones, den viele vergessen oder übersehen: Das macht das S25 Edge aus. Auch ein schöner Rücken kann entzücken? Die Rückseite des Samsung Galaxy S25 Edge Samsung Galaxy S25 Edge nur 5,8mm dünn Rückseite Samsung Galaxy S25 Edge Kameras vom Samsung Galaxy S25 Edge sind ein Traum Design: Eleganz und Robustheit Das Design des S25 Edge ist elegant, aber ohne Experimente oder optische Ausreißer zu seinen Schwestermodellen. Das große 6,7-Zoll-Display wird von einem starken Titanrahmen geschützt – wahrlich nicht jedes Samsung Smartphone kann auf einen so robusten Rahmen durch die Titanwahl als Material zurückgreifen. Samsung Galaxy S25 Edge mit Titan-Rahmen Die matte und leicht angeraute Glas-Oberfläche der Rückseite trägt zur edlen Optik und Haptik bei, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Kennzeichnungen wie das CE-Zeichen diskreter am Rahmen platziert wären. Das S25 Edge ist zudem IP68-zertifiziert und bietet somit Schutz vor Wasser und Staub. Das S25 Edge ist zudem IP68-zertifiziert Das Galaxy S25 Edge hat einen Schutz vor Wasser und Staub Ein kleiner Punkt, der mich persönlich etwas stört, ist der Kamerabuckel. Der führt dazu, dass das Telefon auf flachen Oberflächen leider nicht ganz aufliegt und leicht wackelt. Sowas kennt man als Google Pixel Nutzer überhaupt nicht mehr und war für mich eine kleine Umgewöhnung. Das Ganze lässt sich zwar durch eine Hülle „beheben“, aber mal ehrlich, dann nimmt man dem Gerät doch ein Stück seiner einzigartigen Dünnheit, wenn man es durch ein Case oder gar einen Bumper wieder unnötig dick macht? Wenn du mich jetzt fragst: „Simon, hast du etwas gegen Handyhüllen?“ Dem muss ich klar sagen: jein. Seit Jahren nutze ich sogenannte „Socken-Hüllen“. Dort schiebe ich das Smartphone bei Nichtnutzung hinein und es ist darin optimal geschützt. Mein Smartphone braucht keine Plastikhülle, und das tolle Aussehen und die Haptik bleiben komplett erhalten. Ja, der Nachteil ist natürlich das Runterfallen bei der Nutzung. Aber ich hatte rückblickend fast immer nur Stürze meiner Geräte, wenn ich sie nicht genutzt habe. Bei der Nutzung bin ich vorsichtig, und so ist die „Socken-Hülle“ von FitBag (wen es interessiert) für mich und in diesem Fall auch für das S25 Edge die optimale Wahl. Kleiner Funfact: Die Hüllen-Innenseite putzt das Gerät und Display […]